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Corey Taylor: Slipknot-Frontmann hat eine neue "Hass-Band"

Die Zeiten des Beefs zwischen Corey Taylor und Nickelback sind vorbei. Nun kriegt die Pop-Gruppe Imagine Dragons ihr Fett weg.

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  • Corey Taylor Foto: laut.de

    Corey Taylor hat mal wieder mächtig ausgeteilt.

  • Imagine Dragons Foto: Universal Music

    Diesmal sind die Imagine Dragons Ziel seiner Abneigung.

  • Imagine Dragons Foto: laut.de

    Die Band habe den Staffelstab von Nickelback übernommen und sind "schrecklich", wie der Slipknot und Stone Sour-Frontmann in einem Interview meint.

  • Slipknot Foto: P.R. Brown / Warner Music Group

    Vor etwa zwei Jahren stritt sich Taylor öffentlich mit Nickelback-Frontmann Chad Kroeger.

  • Slipknot Foto: laut.de

    Damals waren seine Worte unter anderem: "Ich wurde zweimal zum sexiest Mann im Rockbusiness gewählt und das mit Maske... Chad zum hässlichsten - zweimal... ohne Maske."

„Brü­der, Brüder, wir soll­ten zusam­men­rin­gen gegen den gemein­sa­men Feind“ – eine Szene aus dem Kult­film „Leben des Brian“, die sich so auch im Rock-Busi­ness abspie­len könnte. Zumin­dest im Kreis von Corey Taylor, der nun einen neuen „gemein­sa­men Feind“ des Rocks gefun­den hat – nein, nicht die judä­i­sche Volks­front, sondern die Band Imagine Drag­ons.

Der Front­mann von Slip­knot und Stone Sour äußerte sich am Diens­tag
in Sex Pistols-Gitar­rist Steve Jones’ Radio­sen­dung 'Jone­sy’s Juke­box. Einig war er mit Jones darin, dass Nickel­back „der Sünden­bock des Rock’n’Roll“ seien. „Aller­dings über­ge­ben sie den Staf­fel­stab jetzt an Imagine Drag­ons, und ich liebe es. Sie sind schreck­lich. Und sie sind aus Vegas. Ja, die Leute kommen lang­sam an den Punkt, an dem sie Nickel­back schät­zen, und wenden dann einfach ihren Zorn gegen Imagine Drag­ons.“

Vor zwei Jahren verlor Nickel­back-Front­mann Chad Kroe­ger
einige unfreund­li­che Worte über Taylor: Er bezeich­nete Slip­knot als „Gim­mick“ und beschrieb Stone Sour als „Nickel­back light“. Corey erhielt darauf­hin eine schnelle Entschul­di­gung von Kroe­gers Band­kol­le­gen, die er als „super-coole Typen“ bezeich­nete, beti­telte Kroe­ger aber als „Cap­tain Ego vom Plane­ten Douche“. Taylor legte zusätz­lich nach und behaup­tete, Kroe­gers Gesicht sehe aus „wie ein Fuß“.

Zuge­ge­ben: Lang­wei­lig wird es mit Corey Taylo
r nie – hoffent­lich steckt er genau so viel Ener­gie in die anste­hende Tour mit Slip­knot, wie in das Dissen ande­rer Bands.