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Alice Cooper: Wir feiern den Godfather of Shockrock

Zu Ehren des Urvater des Schockrock haben wir hier seine Lebensgeschichte, Alice-Facts und den Soundtrack seines Lebens für euch gesammelt.

ROCK ANTENNE ROCK ANTENNE GmbH & Co. KG
  • Alice Cooper on stage roter Hintergrund Foto: ROCK ANTENNE / Jamie McIsaac

    Eigentlich ein ganz braver Kerl - aber ein Meister der schockierenden Inszenierung: Alice Cooper!

  • Alice Cooper on stage in San Antonio Foto: By Ralph Arvesen - https://www.flickr.com/photos/ravesen/16542619061/CC BY 2.0, Link

    Der Schockrocker Nr. 1 feiert seinen Ehrentag - und da feiern wir natürlich mit!

  • Alice&Sheryl Cooper Foto: By Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America - Alice & Sheryl Cooper, CC BY-SA 2.0, Link

    1976 heiratete er Sheryl Goddard, eine Ballettlehrerin und Choreographin, die von 1975 bis 1982 in Coopers Show tanzte.

  • Alice Cooper Hollywood Vamps Foto: By Ralph_PH - HollywoodVampsSe200618-161, CC BY 2.0, Link

    Alice Cooper hat noch ein Zweitprojekt: Zusammen mit Johnny Depp und Joey Perry geht er als die Hollywood Vampires auf die Bühne.

  • Alice Cooper Novarock Foto: Von BiHa - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

    Trotz seiner stolzen 72 Jahre denkt Alice Cooper noch lange nicht ans Aufhören. Er sagte einst: "Das Wort Rente ist nicht in meinem Vokabular".

Alice Cooper: Das Leben einer Legende

Geboren wird Alice Cooper am 4. Februar 1948 in Detroit mit dem Namen Vincent Damon Furnier. Als Sohn eines Priesters wächst er in einer christlichen Gemeinschaft auf und gründet 1964 zusammen mit einigen Freunden aus dem Langlaufteam die Band The Earwigs. Aus Spaß nahmen sie als Beatles verkleidet an Talentwettbewerben teil. Ein Jahr später benannte sich die Band in The Spiders um. Dieser Name hielt auch nicht lang, weil sich 1967 die Gruppe in The Nazz umbenannte.

Ein magisches Hexenbrett soll Erzählungen nach dem ewigen Hin und Her nach dem richtigen Bandnamen ein Ende bereitet haben. Denn dieses soll den Namen Alice Cooper ausgespuckt haben. Mit Songs wie „No More Mr. Nice Guy“ und „School’s Out“ schaffte die Band den internationalen Durchbruch. Sie waren bekannt dafür, schaurige und aufwendige Bühnenshows aufzubauen und galten somit auch als Wegbereiter für die heutige Gestaltung der Bühnenshows in der Rockmusik. Dennoch zerbrach die Band 1974 und Alice Cooper beanspruchte den Namen der Band für sich. Er startete sofort seine Solo-Karriere und brachte schon 1975 sein erstes Album Welcome to My Nightmare raus.

Cooper ist bekannt für seine total verrückten Shows. Sein Markenzeichen: schauriges Make-Up und eine Menge Kunstblut. Hier und da sind auch mal geköpfte Baby-Puppen zu sehen, Giftschlangen auf seinen Schultern, Guillotinen, um seine Hinrichtung zu simulieren und und und. Die Ideen für gruselige Accessoires gehen dem Schockrocker nicht aus und liefert auf seinen Konzerten beeindruckende Horror-Shows.

Seit 1976 folgten weitere 19 Studioalben. Mit dem Erfolg kamen aber auch die Probleme – und zwar mit dem Alkohol. Nachdem Cooper selbst keinen Ausweg mehr fand, wies er sich schließlich selbst in eine Entzugsklinik ein. 1978 war er wieder trocken und verarbeitete seine Zeit als Alkoholiker und die Erlebnisse in der Klinik in seinem Album From the Inside. Diese Platte gilt als Coopers am stärksten persönlich geprägtes Album.

Kaum zu glauben, aber wahr: Privat ist Alice Cooper ganz brav. In seiner Freizeit geht er seiner Lieblingsbeschäftigung nach - Golfen. Er ist sogar so gut, dass er fast immer Par spiele und bei Golfturnieren mitspielt. Seit mehr als 40 Jahren ist Alice mit Sheryl Goddard verheiratet und hat drei Kinder. Regelmäßig geht er zusammen mit seiner Familie in die Kirche und liest jeden Tag in der Bibel.

Die gemütliche und sorgenfreie Rente kommt für Alice Cooper allerdings nicht in Frage - am 26. Februar erscheint sein neues Studioalbum Detroit Stories und auch auf Tour geht er weiterhin fleißig. Ob mit seiner Band oder der Supergroup Hollywood Vampires. Den Grund, warum ihm die Puste immer noch nicht ausgeht, verriet er in einem Interview mit dem Magazin Rolling Stone: "Das hat glaube ich etwas mit der Sucht nach Rock’n‘Roll zu tun". Das erklärt doch alles!

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10 Fakten über Alice Cooper:

  • 10 Fakten über Alice Cooper #1 10 Fakten über Alice Cooper
  • 10 Fakten über Alice Cooper #2 10 Fakten über Alice Cooper
  • 10 Fakten über Alice Cooper #5 10 Fakten über Alice Cooper
  • 10 Fakten über Alice Cooper #3 10 Fakten über Alice Cooper
  • 10 Fakten über Alice Cooper #4 10 Fakten über Alice Cooper
  • 10 Fakten über Alice Cooper #6 10 Fakten über Alice Cooper
  • 10 Fakten über Alice Cooper #8 10 Fakten über Alice Cooper
  • 10 Fakten über Alice Cooper #9 10 Fakten über Alice Cooper
  • 10 Fakten über Alice Cooper #10 10 Fakten über Alice Cooper
  • 10 Fakten über Alice Cooper #7 10 Fakten über Alice Cooper

Alice Cooper: Der Soundtrack meines Lebens

  • Chuck Berry St. Louis 1986 Foto: James A. Finley/AP/dpa

    Alice Coopers erster Song im Radio: "Chuck Berry" Maybellene

    "Den ersten Song an den ich mich erinnere, im Radio gehört zu haben, war wahrscheinlich nicht Elvis, es war wahrscheinlich Chuck Berry. Ich lebte in Detroit. Ich erinnere mich, als mein Onkel zu uns kam und das Radio anschmiss und es kam Chuck Berry´s, ich glaube Maybellene. ich dachte mir, das ist der beste Song, den ich je gehört habe. Chuck Berry war die Basis von allem, was wir gemacht haben. Er konnte Geschichten innerhalb drei Minuten erzählen und so habe ich gelernt Texte zu schreiben, während ich Chuck Berry gehört habe."

  • Rolling Stones on stage Foto: Universal Music

    Alice Cooper´s erstes Konzert: The Rolling Stones

    "Das erste Konzert, auf dem ich war - ich bin sehr stolz darauf - waren die Rolling Stones. Es waren fünf Jungs: Brian Jones, Bill Wyman - die originalen Rolling Stones. Auf dieser kleinen Bühne und ich glaube sie spielten etwa 35 Minuten, aber wir kannten jeden Song von dem ersten Album. Es war das coolste, was ich je gesehen habe."

  • Mick Jagger steht mit den Rolling Stones auf der Bühne, singend Foto: laut.de

    Alice Cooper´s liebster Tanzsong: The Rolling Stones - "Brown Sugar"

    "`Brown Sugar`! `Brown Sugar``ist wahrscheinlich der beste Tanzsong aller Zeiten. Als wir noch Covers gespielt haben und einfach nur Spaß hatten, haben wir manchmal noch in einer Bar nach der Show gespielt und auch dieses Lied. Alle sind aufgesprungen zum Tanzen das ist vielleicht DER Tanzsong aller Zeiten." 

  • Paul McCartney on stage Foto: Universal Music

    Alice Cooper über "Bo More Mr. Nice Guy" und Paul McCartney:

    "Ich habe einen Artikel gelesen, es war ein Gespräch mit Paul McCartney. Und er sagte: `Das erste Mal, als ich `No More Mr. Nice Guy` gehört habe, hat es mich erschrocken`. Ich meine, das ist wahrscheinlich unser harmlosester Pop-Song, mit dem wir einen Hit geschafft haben. Aber er sagte, dass Pop gefährlich wird. und ich dachte mir: `Wow. Das ist ein tolles Kompliment! Ich habe Paul McCartney gegruselt`."

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