Happy Birthday, Roger Daltrey: 8 Fakten über den Frontmann von The Who
78 Jahre jung - und dementsprechend wird immer noch kein Gedanke an den Ruhestand verschwendet! Wir feiern den Geburtstag von The Who-Frontmann Roger Daltrey mit seiner Geschichte und spannenden Fakten zum Durchklicken.
8 Fakten über Roger Daltrey
I hope I'll die before I get old.
Roger Daltrey
Zum Glück nicht, Roger Daltrey! Mit The Who rockt der Frontmann heute noch – und wir feiern ihn mit acht spannenden Fakten zum Durchklicken!
Die Geschichte von Roger Daltrey:
Roger Daltrey, geboren am 01. März 1944 im Westen Londons, hat eine rebellische Jugend erlebt. Mit 15 Jahren ist er von der Schule geflogen, da er sich immer wieder gegen das strenge System der Schule wehrte. Still sitzen? Nicht mit Roger. Rauchverbot? Pah! Seine Interessen galten nicht Büchern, sondern der Musik.
Die Schule schmiss er so früh wie möglich und schloss sich einer Skiffle-Band an, die nachts auf Hochzeiten oder in Pubs performte. Nachdem Daltrey seinen Schulfreund John Enwistle in die Band geholt hatte, schlossen sich in kurzer Zeit Pete Townshend und Keith Moon an: Geboren waren The Who!
Das Rabauken-Image ist Daltrey auch mit The Who geblieben. Neben den Beatles und den Rolling Stones vertraten sie eher die aggressive Rock-Schiene, wenn sie auf der Bühne wild ihre Instrumente zertrümmerten. Dabei ist dieses Element durch Zufall entstanden! Pete Townshend hat seine Gitarre bei einem Konzert aus Versehen gegen die Decke geschlagen und ist daraufhin komplett ausgerastet. Daltrey war davon nicht sehr angetan, da Instrumente ja teuer waren, doch das Publikum war begeistert – die Zerstörung wurde zum Markenzeichen von The Who.
Mit der Rockoper Tommy gelang ihnen 1969 schließlich der große Durchbruch und sie spielen auf dem legendären Woodstock Festival. Von da an ging es steil bergauf mit den Briten. Dennoch ist Roger Daltrey nach fast 60 Jahren Bandgeschichte auf dem Boden geblieben. Durch Höhen und Tiefen ist er mit seiner Band gegangen sowie durch Krankheit und Gesundheit.
Vom Ruhestand will die The Who-Legende auch mit 78 noch lange nichts wissen! In seiner Autobiografie sagt er unter anderem, dass man im Musikgeschäft nicht einfach so in Rente geht. „Das Business schickt einen in Rente. Und wenn wir alle längst tot und zu Staub zerfallen sind, wird die Musik weiterleben!“ Er hofft, dass die Menschen über The Who sagen werden, dass sie bis zum Schluss das gewisse Etwas hatten – und das haben sie, wie man auf ihrem aktuellen Album WHO bestens hört!