"Bohemian Rhapsody": Golden Globe für Rami Malek
Bei der 76. Verleihung der Golden Globes konnte das Biopic über Queen gleich zwei Trophäen - für das beste Drama und den besten Hauptdarsteller - einheimsen.
Es war abzusehen! Für seine außerordentliche Darstellung von Queen-Frontmann Freddie Mercury, ist Rami Malek mit dem Golden Globe für den besten Hauptdarsteller ausgezeichnet worden. Am Sonntag wurde der renommierte Filmpreis, der als wichtigste Auszeichnung direkt nach den Oscars gilt, im kalifornischen Beverly Hills verliehen.
Auch in der Kategorie "Bestes Drama" hatte "Bohemian Rhapsody" die Nase vorn. Damit setzte sich das Queen-Biopic gegen namhafte Konkurrenz durch, wie der Action-geladene Streifen "Black Panther" oder "A Star Is Born" mit Bradley Cooper und Pop-Sängerin Lady Gaga in den Hauptrollen.
Für Malek war Freddie Mercury eine der größten Herausforderungen seiner Karriere. "Anfangs denkt man noch, ist Freddie Mercury nicht eine Nummer zu groß für dich?", erinnert sich der Schauspieler. "Aber ich bin die Rolle einfach angegangen wie jede andere auch. Ich habe seine Leistungen freigelegt - seine unglaubliche Bühnenpräsenz, seinen Gesang, sein Klavierspiel - und fand im Zentrum einen sehr komplizierten Mann, der nach seiner Identität sucht. Und das war etwas, womit ich umgehen konnte. Ich dachte, wenn ich dort ansetze, gibt es mir genügend Selbstvertrauen für alles andere."
Am Montag, den 25. Februar steigt die Oscar-Verleihung in Hollywood. Auch hier gilt Rami Malek als Favorit für die Kategorie "Bester Hauptdarsteller". Am 14. März ist die Veröffentlichung der DVD geplant, darin sollen auch einige Extras enthalten sein.