Def Leppard: Joe Elliott könnte sich Biopic vorstellen
Angefixt von den Filmen über Queen oder Mötley Crüe, denkt der Frontmann auch über einen Def Leppard-Streifen nach. Finanzieren möchte er ihn aber nicht.
Manche werden sich erinnern: Es gab bereits einen Versuch, einen Def Leppard-Film an den Mann zu bringen. "Hysteria - The Def Leppard Story", oder wie Joe Elliott ihn liebevoll nennt: "Der größte Haufen Scheiße, der je gemacht wurde". 2001 wurde das Biopic veröffentlicht und floppte gewaltig.
Doch den Erfolgen von "Bohemian Rhapsody" (Queen), "The Dirt" (Mötley Crüe) oder "Rocketman" (Elton John), könnte sich auch Elliott vorstellen, einen neuen Versuch zu wagen. "Ihr müsst bedenken, dass der letzte Film 20 Jahre her ist", erinnert der Sänger im Interview mit SiriusXM.
"Damals hat man keine Filme über Bands gemacht... es war eine Low Budget-Produktion", so der 60-Jährige. Die Bandgeschichte sei heute aber noch gut. "Band gründet sich in Sheffield, hat etwas Erfolg, Schlagzeuger verliert Arm, die Band hat etwas mehr Erfolg, Gitarrist stirbt, Band macht weiter..."
Aus eigener Tasche wollen Def Leppard aber kein Projekt finanzieren. "Wenn sich allerdings Disney oder Pixar oder irgendwer dazu entschließt, es anzupacken, würden wir das Projekt willkommen heißen." Na dann sind wir ja mal gespannt, ob jemand diese durchaus gute Geschichte verfilmen möchte.