Green Day: 10 Fakten über ihr Album Dookie
Das Jahr 1994 war für Punkrock-Fans ein ganz besonders gutes - eingeleitet wurde es von Green Day, die mit Dookie einen unfassbaren Erfolgszug starteten. Doch nicht alle waren begeistert davon! Wir erzählen euch die Geschichte des Meilensteins mit spannenden Fakten zum Durchklicken!
Die Geschichte hinter dem Album:
"Do you have the time, to listen to me whine..." - na? Ohrwurm? Auch knapp 30 Jahre später sorgt "Basket Case" noch immer für instant gute Laune beim Hören und man wippt erwartungsvoll im Takt mit, bis Tré Cool mit den Drums einsetzt und der launige Beginn zu DER Sommer-Punkhymne der 90er wird.
Doch "Basket Case" ist nicht der einzige Hit auf Green Days dritten Studioalbum Dookie. Auch "Longview", "When I Come Around", "Welcome To Paradise" oder "She" werden noch heute bei ihren Konzerten zum besten gegeben und sorgen für ausgiebigen Pogo-Tanz. Und warum? Weil die Themen, die Billie Joe Armstrong besingt, nach wie vor zeitlos sind.
Die Frage, wo man als junger Mensch in der Gesellschaft eigentlich hingehört, die Verarbeitung von Panikattacken, die Entdeckung der eigenen Sexualität... gepaart mit dem rotzfrechen, typischen bandeigenen Humor! Noch heute identifizieren sich jüngere Semester mit Green Days Texten und die Leute, die sie damals gefeiert haben, haben ihre Probleme nicht vergessen.
Weltweit verkaufte sich Dookie über 20 Millionen mal, was Green Day - natürlich - den Vorwurf des Punkverrats einbrachte. Schon als sie ihren ersten Major-Vertrag unterschrieben hatten, erteilte ihnen ihr Hausclub, das 924 Gilman, Hausverbot. Doch auf Green Days Erfolgswelle konnten andere Bands durchaus mitreiten. Ob The Offsprings Smash, Rancids Let’s Go oder NOFX' Punk in Drublic ohne Green Day ebenso viel Aufmerksamkeit bekommen hätten? Wer weiß…
Green Day didn't sell out. None of those bands did. They're playing their style of music and it finally got popular! There was no selling out. Selling out is when you change your style to play music that people might like.
Fat Mike (NoFX)