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Metallica (1991)

Das meistverkaufte Metal-Album aller Zeiten und gespickt mit absoluten Mega-Hits: Das selbstbetitelte "schwarze" Album markierte einen Wendepunkt in ihrer musikalischen Entwicklung und führte Metallica zu Weltruhm.

ROCK ANTENNE ROCK ANTENNE GmbH & Co. KG

Aus lang und progres­siv mach einfa­cher, kürzer und eingän­gier: Mit ihrem selbst­be­ti­tel­ten fünf­ten Studio­al­bum änder­ten Metal­lica ihre musi­ka­li­sche Marsch­rich­tung spür­bar. Das kam bei eini­gen Fans aus den Anfangs­ta­gen nicht gerade gut an, ebnete Metal­lica aber ein für alle Mal den Weg an die Spitze der Metal-Riege. Mit welt­weit über 28 Milli­o­nen verkauf­ten Exem­pla­ren ist Metal­lica bis heute das meist­ver­kaufte Metal-Album aller Zeiten; 1992 erhiel­ten James Hetfield und Co. auch einen Grammy Award in der Kate­go­rie „Best Metal Perfor­mance“.

Auch was die Produk­tion anging, woll­ten Metal­lica mit dem „Black Album“ neue Wege gehen. Man wollte weg von dem oft als „tro­cken“ beschrie­be­nen Klang des Vorgän­gers …And Justice For All, und der neue Mann an den Reglern sollte Bob Rock werden. Der hatte zuvor mit Bands wie Bon Jovi und Aeros­mith gear­bei­tet und war Hetfield durch seinen Mix des The Cult-Albums Sonic Temple und Lars Ulrich wegen der Mötley Crüe-Scheibe Dr. Feel­good aufge­fal­len. Bob Rock war von Metal­lica so ange­tan, dass er dafür seinem Kumpel und Bon Jovi-Gitar­ris­ten Richie Sambora für dessen Solo­al­bum Stran­ger in This Town absagte.

Das Ergeb­nis war ein abso­lu­tes Kracher-Album – mit unver­gess­li­chen Songs: „Enter Sand­man“ und „Sad But True“ gehö­ren bis heute zu den meist­ge­spiel­ten Titeln auf Metal­lica-Konzer­ten.

Metallica Black Album Metallica

Allgemeine Informationen:

Veröf­fent­li­chung: 12. August 1991

Label: Elek­tra Records, Vertigo

Lauf­zeit: 62:16

Produk­tion: Bob Rock, James Hetfield, Lars Ulrich

Beset­zung:

James Hetfield – Vocals/Guitar

Kirk Hammett – Lead Guitar

Jason Newsted – Bass

Lars Ulrich – Drums

Die Metallica-Diskographie:

Trackliste:

01. Enter Sand­man

02. Sad But True

03. Holier Than Thou

04. The Unfor­gi­ven

05. Where­ver I May Roam

06. Don’t Tread On Me

07. Through The Never

08. Nothing Else Matters

09. Of Wolf And Man

10. The God That Failed

11. My Friend Of Misery

12. The Strug­gle Within