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The Man Who Sold The Chord: Die teuersten Gitarren der Rock-Geschichte

Diese Gitarren und ihre Besitzer haben Musik-Geschichte geschrieben - dementsprechend ließ so mancher Sammler sich die Schmuckstücke auch ganz schön was kosten

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Zum ersten, zum zweiten und zum Dritten – verkauft! Vor einem Jahr stellte Nirvana-Frontmann Kurt Cobain posthum einen neuen Rekord auf! Seine Akustik-Gitarre, die er beim legendären Unplugged-Konzert der Grunge-Ikonen spielte, wechselte für sagenhafte 6 Millionen US-Dollar den Besitzer.

Auktionen von Rockstar-Memorabilia erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und manchmal sind da ganz schöne Kuriositäten dabei - warum zahlt man für eine Locke von Elvis Presley 115.000 US-Dollar? Doch gerade bei Gitarren denken wir uns oft, dass wir auch zuschlagen würden, wenn wir so tief in die Tasche greifen könnten. Oder wie Peter Freedman, der neue Besitzer von Cobains Gitarre, zugab: "Ich war bereit jeden Preis zu zahlen!"

In unserer Bildergalerie zeigen wir euch die teuersten Gitarren der Rock-Welt!

Blackie Strat, Eric Clapton Foto: Stoned59 - Flickr , CC BY 2.0, Link

Blackie Strat, Eric Clapton

Es ist zweifellos die bekannteste Gitarre, die Eric Clapton gespielt hatte. Einst hatte er in einem Gitarrenshop in Texas sechs Stratocasters gekauft – drei verschenkte er an George Harrison, Pete Townshend und Steve Winwood, aus den Teilen der anderen drei baute er seine „Blackie“. 2004 wurde das Stück für 959.500 US-Dollar versteigert.

Custom Doug Irwin „Tiger“

Nicht “ganz so teuer”, aber zweifellos ein Hingucker, ist dieser Schatz von Grateful Dead-Gitarrist Jerry Garcia. Mit diesem Instrument hat Garcia von 1979 bis 1989 gezaubert – die erfolgreichste Zeit von Grateful Dead. 957.000 US-Dollar wurden für den „Tiger“ gezahlt.

Gitarre Custom Doug Irwin „Tiger“, Jerry Garcia Foto: Lieber Guitars
1964 Fender Strat, Bob Dylan Foto: Martin Benjamin / Sony Music

1964 Fender Strat, Bob Dylan

Ebenfalls eine Gitarre, die Rock-Geschichte geschrieben hat – allerdings müssen wir uns nicht lange fragen, warum ihr Besitzer Bob Dylan sie wahrscheinlich loswerden wollte. Er spielte sie bei seinem berüchtigten Auftritt auf dem Newport Folk Festival. Das erste Konzert des King of Folks mit einer E-Gitarre. Blasphemie für die anwesenden Fans und sie buhten His Bobness von der Bühne. Dennoch sicherte sich ein Sammler das Schmuckstück für 965.000 US-Dollar.

1968 Fender Strat, Jimi Hendrix

Diese Gitarre gab einst die US-amerikanische Nationalhymne zum besten, gespielt auf dem legendären Woodstock-Festival von einem nicht minder legendären Gitarristen: Jimi Hendrix. 2 Millionen US-Dollar ließ sie sich Microsoft-Co-Gründer Paul Allen kosten, nun kann sie im Experience Music Project-Museum in Seattle bewundert werden.

Gitarre 1968 Fender Strat, Jimi Hendrix Foto: Sony Music
Gitarre “Lemon Drop”, Peter Green / Gary Moore Foto: Tibban99 - Own work, CC BY 3.0, Link

“Lemon Drop”, Peter Green / Gary Moore

Gleich zwei Gitarren-Ikonen bedienten diese 1959 Les Paul – und die dritte hat sie im Regal stehen: Kirk Hammett von Metallica hat sich die „Lemon Drop“ für 2 Millionen US-Dollar gesichert.

„Black Strat“, David Gilmour

Sagenhafte 21,4 Millionen US-Dollar hat Pink Floyd-Gitarrist generiert, als er zahlreiche Stücke aus seiner Gitarrensammlung versteigert hat. Alle Einnahmen gingen an die Umweltorganisation Client Earth. Höhepunkt dabei war die ikonische „Black Strat“ – 3,9 Millionen US-Dollar wurden dafür gezahlt.

Gitarre „Black Strat“, David Gilmour Foto: Sarah Lee / Sony Music
Gitarre Martin D-18E, Kurt Cobain Foto: Universal Music

Martin D-18E, Kurt Cobain

Doch der Rekord für die am teuersten versteigerte Gitarre wurde 2020 aufgestellt – und zwar mit der Akustik-Gitarre, die Kurt Cobain beim legendären Unplugged-Konzert von Nirvana gespielt hatte. Zuvor wurde sie auf etwa 2 Millionen Dollar geschätzt, verkauft wurde sie für sagenhafte 6,01 Millionen Dollar. Wow!

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