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Neil Peart: Vor einem Jahr ging "der Professor" von Rush von uns

Er war einer der größten Schlagzeuger der Rockgeschichte - doch am 07. Januar 2020 verlor er seinen Kampf gegen seine schwere Krankheit. Wir gedenken Rush-Schlagzeuger Neil Peart!

ROCK ANTENNE ROCK ANTENNE GmbH & Co. KG

Die Geschichte von Neil Peart:


Am 12. Septem­ber 1952 erblickte Neil Peart im kana­di­schen Hamil­ton die Welt. Schon in jungen Jahren hatte er das Glück eine profes­si­o­nelle Schlag­zeu­g­aus­bil­dung zu bekom­men, denn es hat sich schnell gezeigt: Der Kleine hat extre­mes Talent! Angeb­lich musste er in der Schule einst nach­sit­zen, weil er stän­dig auf dem Tisch trom­melte und sein Lehrer wollte ihn bestra­fen, indem er von Neil verlangte, die Straf­stunde damit zu verbrin­gen, nonstop auf den Tisch zu klop­fen – Neil verbrachte die Stunde höchst vergnügt damit, Keith Moons’ Teile von Tommy nach­zu­trom­meln.


A propos Moon:
Peart holte sich viel Inspi­ra­tion bei seinen briti­schen Schlag­zeug­kol­le­gen wie Keith Moon und John Bonham, bewun­derte aber auch Jazz- und Big Band-Musi­ker wie Gene Krupa und Fred­die Gruber. So entwi­ckelte er seinen ganz eige­nen Stil: trei­bende Hard Rock-Beats vereint mit der Verspielt­heit und Raffi­nesse von Jazz und Swing.


Seit 1974 spielte Neil Peart an der Seite von Geddy Lee und Alex Life­son bei den kana­di­schen Rockern von Rush. Sein musi­ka­li­sches Können, sein Genie, sein Stil und seine heraus­ra­gen­den Song­texte trugen maßgeb­lich dazu bei, dass Rush sich zu einer der wich­tigs­ten Bands des Clas­sic Rock-Bereichs entwi­ckel­ten. 40 Jahre lang bewies er sein unglaub­li­ches Talent und Können mit Schlag­zeug­parts in Songs wie „Tom Sawyer“ und seine ausgie­bi­gen Soli waren das High­light jedes Rush-Konzerts.


Am 07. Januar 2020 dann die Nach­richt, die die ganze Rock-Welt erschüt­terte. Neil Peart war im Alter von 67 Jahren an den Folgen eines Hirn­tu­mors verstor­ben. Zahl­rei­che Rock­stars, u.A. von Guns N’ Roses, Black Sabbath, Metal­lica, KISS, Stone Sour und mehr, verab­schie­de­ten sich über die sozi­a­len Netz­werke von ihrem Freund, Kolle­gen und Wegbe­glei­ter.


Foo Figh­ters-Front­mann Dave Grohl schrieb in einem State­ment: „Seine Power, Präzi­sion und Kompo­si­tion war unver­gleich­lich. Alle nann­ten ihn nicht umsonst 'den Profes­sor’ – wir alle haben viel von ihm gelernt.“



Vor genau einem Jahr verlor die Rock­welt einen ihrer Größ­ten – Rock in Peace & drum on in Heaven, Neil Peart!



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