Green Day: 10 Fakten über ihre Punk-Oper American Idiot
Mit ihrer Punkrock-Oper American Idiot feierten Green Day nicht nur eine Art Comeback - sie starteten einen neuen Höhenflug ihrer Karriere. Hier erzählen wir euch die Geschichte mit spannenden Fakten zum Album!
Die Geschichte hinter dem Album:
Eigentlich schien die Jahrtausendwende eine gute Zeit für Punk- und Alternative-Bands zu sein. Gruppen wie Papa Roach, Sum 41, Good Charlotte und viele viele mehr stürmten regelrecht die Charts - doch ausgerechnet eine Combo, die den Grundstein für die Rückkehr des Punkrocks in die Charts mit ihrem Album Dookie gelegt hatte, stand kurz vor der Auflösung: Green Day!
Nach dem übersichtlichen Erfolg ihres 2000er-Albums Warning, schien einer der heißesten Acts der Neunziger ausgebrannt. Die Veröffentlichung ihres Best Of-Albums International Superhits sahen die Bandmitglieder als "Einstieg in die Midlife Crisis" an. Hinzu kam, dass sich Frontmann Billie Joe Armstrong in einer Schreibblockade verhedderte, während seine Kollegen fanden, dass er zu kontrollbesessen beim Songwriting war.
Eine ausweglose Sackgasse? Mitnichten! Denn Green Day sortierten sich neu, schmissen geschriebenes Material über den Haufen und schrieben... eine Punkrock-Oper! Das Ergebnis erschien am 21. September 2004 in Form von American Idiot - eines der erfolgreichsten Alben der 2000er, das Green Day ein Comeback bescherte, ohne dass sie je weg gewesen wären.
American Idiot ist nicht weniger als ein Wendepunkt in der Karriere von Green Day und trägt noch heute dazu bei, dass die Jungs nicht mehr davor zurückschrecken, sich neu zu erfinden - man höre nur in das aktuelle Album Father of All Motherfuckers! Und für die Fans der alten Green Day-Schule, keine Sorge: Live wissen Billie Joe Armstrong mit ihren Klassikern nach wie vor zu überzeugen, wie kaum eine andere Band.
Wir feiern die Scheibe mit spannenden Fakten zum Durchklicken und natürlich mit dem passenden Sound auf ROCK ANTENNE!